Das Buch setzt ein mit dem Befund, dass die großangelegten Emanzipa-tionsprojekte der Moderne „aus gutem Grund in Verruf geraten [seien], sofern diese auf der Voraussetzung eines Subjekts beruhen, das – mit bestimmten Wünschen und Bedürfnissen ausgestattet – als autonomer und aufgeklärter Akteur Adressat und ausführendes Organ der Emanzipation ist“. In der Konsequenz seien auf diese Weise immer wieder partikulare Subjektivitäten als Allgemein-Menschliche gesetzt worden, wodurch sich (...)
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