Meinhard Creydt, Theorie gesellschaftlicher Müdigkeit
Gesellschaftstheoretisches Denken in den siebziger Jahren ging in der progressiven Intelligenz der alten Bundesrepublik einher mit der starken Neigung, alles aus dem Kapitalismus ‘abzuleiten’. Später dann setzte sich etwa mit Habermas und Luhmann ein Denken durch, das ‘die moderne Gesellschaft’ ins Zentrum stellte. Der Kapitalismus kam nun, wenn überhaupt, nur mehr als deren Unterabteilung vor. Creydts Buch hebt die Einseitigkeit (...)
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