Sven Ellmers
John Rawls – Gerechtigkeit im Zeichen weltanschaulicher Pluralität
Mit A Theory of Justice (1971) begründete John Rawls die Renaissance der politischen Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Sein Vertragsmodell wird seitdem in nahezu sämtlichen Gesellschaftswissenschaften diskutiert – in der Moralphilosophie, der Sozialpolitik, der Rechts- und Staatsphilosophie, der Internationalen Politik und der Wirtschaftswissenschaft. Wie erklärt sich dieser beispiellose Erfolg?
(erschienen in: Ingo Elbe/Philip Hogh/Christine Zunke (Hg.): Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2012, BIS-Verlag, Oldenburg 2014)